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Chronologie des Friedrichshagener Friedhofs

1753

Gründung der Kolonistensiedlung Friedrichshagen
1765

Erwähnung des ältesten Kirchhofs hinter dem Küstergarten

um 1820

Umbenennung des „Totensteigs“ zu „Kirchhofsweg nach Köpenick“

1828

Überfüllung des alten Kirchhofs bei jährlich etwa 30 Toten

1831

Schenkung von 6 Morgen Köpenicker Forstland durch König Friedrich Wilhelm III. zur Anlage eines neuen Begräbnisplatzes

17.5.1832 feierliche Einweihung des neuen Friedhofes
22.8.1832 erste Beisetzung: Arbeitsmann Wilhelm Kühne

1835

Schließung des alten Kirchhofs; 1894 Umbettung der beim Bau der Schule gefundenen Gebeine auf den neuen Friedhof

1860 Eingrenzung des neuen Friedhofs mit einer Hecke
1879 Bestätigung der Kirchhofsordnung durch die Königliche Regierung in Potsdam: eine Grabstelle kostet 2 - 18 Mark, die Gebühr für ein Gitter 3 – 6 Mark
1881 Umbenennung des „Kirchhofsweg“ in „Kirchstraße“
30.10.1881 feierliche Weihe der ersten Friedhofserweiterung
7.9.1898 erste Bestattung auf der zweiten Friedhofserweiterung
1904/05 Bau einer kleinen Friedhofskapelle

1905

Umbenennung der „Kirchstraße“ in „Schulstraße“ nach dem Bau des Realgymnasiums
1912 Anbau eines Sargkellers an die Friedhofskapelle

1915

Friedhofserweiterung (laut Gräberkommissar)
12.1926 feierliche Einweihung der erweiterten und neugestalteten Friedhofskapelle (Architekt: Friedrich Brinkmann)
1934 Bau des Friedhofsportals für den Haupteingang in der Aßmannstrasse (Architekt: Friedrich Brinkmann)

1938

Inkrafttreten der neuen Friedhofsordnung nach der Musterfriedhofsordnung der Nationalsozialisten, es wurden nur noch Verstorbene aus Friedrichshagen, Hirschgarten und Ravenstein, und keine „ortsfremden“ Verstorbenen mehr bestattet

1945

Grabanlage für Gefallene des 2. Weltkrieges links neben Hauptportal und Umbettung vieler in den umliegenden Wäldern begrabener Kriegsopfer auf den Friedhof

1947

1 Kirchhofswärter, 9 Kirchhofarbeiter, 6 Leichenträger, 5 Gruftausheber und 2 Gärtner waren auf dem Friedhof

1951

4 Friedhofsarbeiter, 2 Gärtner und 2 Gießfrauen waren auf dem Friedhof tätig

1952

Zeitweilige Verfügung gegen weitere Erdbestattungen auf Grund eines Einspruchs der Groß-Berliner Wasser- und Entwässerungswerke aus seuchenhygienischer Sicht

1954

Anbau eines Aufenthaltsraumes an das Wirtschaftsgebäude

12/1960

Einzug in das nach Entwürfen Fritz Oellerkings neu gebauten Personalhaus

1962

Fertigstellung der Wartehalle, Renovierung der Kapelle

1963

Anlage neuer Beerdigungsfelder (Block I – V)

1981/82

Erweiterung des Personalhauses um einen Sanitärtrakt und das heutige Büro

1987

Inbetriebnahme eines Geläuts im offenen Glockenstuhl

1988

Einrichtung einer Urnengemeinschaftsanlage

1991

Renovierung der Friedhofskapelle

1995

Aufnahme des Friedhofs in seiner Gesamtanlage, einschließlich ausgewählter Einzeldenkmale, als Gartendenkmal in die Denkmalliste Berlin

Kontakt

Ev. Friedhofsverwaltung Berlin - Friedrichshagen
Peter-Hille-Straße 84
12587 Berlin

Tel.: (030) 6451837
Fax: (030) 64093086
E-Mail:

 

Öffnungszeiten der Verwaltung

Montag

von 09:00 – 13:00 Uhr

Dienstag

von 09:00 – 13:00 Uhr

Mittwoch

von 09:00 – 13:00 Uhr

 

und nach Vereinbarung.